Sarah Haas- van Gelder
Mein Name ist Sarah Haas- van Gelder,
Leiterin des „Pädagogeschen Reithaff „A Mëchels“ in Flaxweiler
Präsidentin der ALTAC
Ich wurde 1976 in Würselen (D) geboren
Ich reite seit meinem 10. Lebensjahr und bekam 1995 mein erstes eigenes Pferd „Castel“. Er war mein erstes Therapiepferd und hat bis seinem 29. Lebensjahr viele Menschen glücklich gemacht.
Mein Beruf : Erzieherin
Zusatzqualifikationen : Hippopädagogin, Agrarpädagogin
2001: Lehrgang für Reittherapie in Louvain-la –Neuve (B)
2002: 1 Woche Lehrgang „Tourisme équestre et l’handicap“ in Südfrankreich
2003: Zusatzausbildung als Hippopädagogin im Allgäu bei J.Deppisch. Dies erstreckte sich über mehr als ein Jahr.
2004: Einführungskurs bei Monika Mehlem, Grundzüge einer körperorientierten Psychotherapie am Pferd
2011: Qualifikation als Agrarpädagogin
2011-2012 Weiterbildung : Grundzüge einer körperorientierten Psychotherapie mit dem Pferd mit Monika Mehlem.
2018 Weiterbildung als Märchen und Geschichtenerzählerin bei Karin Ulex
Seit dem Jahr 2000 arbeite ich praktisch im Bereich der Reittherapie.
Seit 2011 biete ich Aktivitäten auf dem Bauernhof für Schulklassen, Kita’s, Horte u.s.w. an.
Ich bin Mutter von 2 Kindern.
Mein Motto:
„Erst wenn man weiss was man tut, kann man tun was man will“ (M.Feldenkreis)
Christiane Betz
Geboren in : Esch-sur-Alzette
Beruf: Krankengymnastin
Familienstand: verheiratet; 2 Kinder
Vizepräsidentin der ALTAC
Zusatzausbildungen: Neurophysiologische Behandlung nach BOBATH (Österreich) 1976
Hippotherapielizenz in Wildbad (Deutschland) 1978
Sensorische Integrationstherapie in Hamburg bei Frau Dr. Inge Flehmig 1988
Klinisch orientierte Psychomotorik – Diagnostik I + II in Mainz 1993
Zusatzqualifikation Motopädagogik 1998
Hippopädagogiklizenz bei J. Deppisch (Allgäu) 1998
Longierabzeichen Klasse IV in Wonsheim 2002
Fahrabzeichen Klasse IV in Luxemburg 2004
Professionnelle Laufbahn: 8 Jahre (1972-1980) Einsatz als Krankengymnastin im mobilen Dienst beim Spastikerverein in Karlsruhe. Dort erste Begegnung mit krankengymnastischer Behandlung auf dem Pferd.
Mitbegründerin der ATE in Luxemburg im März 1982.
Ab 1983 Behandlung auf neurophysiologischer Grundbasis nach Bobath von Kindern und Säuglingen mit einer Entwicklungsstörung.
Von 1994-2002 freiberufliche Mitarbeiterin im SCAP (Service de Consultation et d’Aide Psychomotrice); sensorische Integrationsbehandlung von Kindern mit Wahrnehmungsstörungen und ADS.
Ab 2002 nur noch tätig in der Arbeit mit/auf dem Pferd teils als Krankengymnastin in der Hippotherapie (Therapie mit Kindern und Erwachsenen = Einzeltherapie), teils als Hippopädagogin im heilpädagogischen Voltigieren (Kinder mit leichtem Entwicklungsrückstand oder Teilleistungsstörungen, Kinder mit ADS = Gruppentherapie).
Reiterliche Vorlieben: Klassische Dressur
Mittlerweile „Équitation à la Légèreté“
Höchstes Gebot: Respektvoller Umgang mit dem Pferd
Gehör und Gespür pflegen in der Kommunikation mit dem Pferd
„être à l’écoute“
“ Wenn man die Mähne eines „Sonnenpferdes“ berührt, leuchtet unsere Seele auf “
Janine Mailliet
Grundschullehrerin
Reittherapeutin (Formation Anthe Anthesis 2006 – 2008)
Zahlreiche weitere Fortbildungen wie zum Beispiel:
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Développer l’estime de soi chez l’enfant (Selon les principes de l’Université de Paix)
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Grundzüge einer körperorientierten Psychotherapie am Pferd (Monika Mehlem, Diplom Psychologin, Psychotherapeutin, Reittherapeutin)
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Entwicklungsberatung für Lehrer/-innen und Erzieher/-innen von auffälligen Kindern (Jutta Schneider, Dipl. Heilpädagogin, wissenschaftliche Mitarbeiterin Uni Köln und Martina Krautschneider, Dipl. Sozialpädagogin)
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Sozial unsichere Kinder – Kinder die man nicht mehr hört (Beate Bekemeier, Diplom Psychologin, Ergotherapeutin, Supervisorin – Universität Trier)
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Ausbildung von Eseln zu Therapie und Pädagogik unterstützenden Tieren (Anahid Klotz, Asinella Farm, Autorin des Buches: Esel & Mensch, Natürliches Horsemanship mit Eseln, Tiergestützte Aktivitäten Pädagogik und Therapie)
Jahrgang 1964, bin ich auf dem elterlichen Bauernhof aufgewachsen und habe diesen lange Jahre, zusammen mit meinem damaligen Mann, weitergeführt. Das Abitur und die anschließende Lehrerinnen-Ausbildung habe ich auf dem zweiten Bildungsweg nachgeholt. Später hat sich daran auch die reittherapeutische Ausbildung angeschlossen.
Inzwischen habe ich das eigene Klassenzimmer verlassen und arbeite nunmehr in ausschließlicher Zusammenarbeit mit der CIS (Commission d’inclusion scolaire) im Arr. 20, mit Kindern, die Probleme im sozial-emotionalen Bereich aufzeigen. Dies, sowohl in deren Grundschulen, wie auch, therapeutisch, auf dem mittlerweile umgebauten Hof.
Auf den Esel als Therapiebegleiter bin ich über den Umweg des Pferdes gekommen. Die Begeisterung für Esel ist, um ehrlich zu sein, sehr zögerlich gewachsen. Zu sehr war ich mit dem reaktionsschnelleren Wesen des Pferdes vertraut. Erst im Rahmen eines Praktikums in der Asinerie de l’O (B-Habay) habe ich erstaunt begonnen, sie schätzen zu lernen. Dies hat sich zu einer großen Begeisterung entwickelt die bis heute nicht nachgelassen, im Gegenteil! Obwohl ich ebenfalls mit Pferden und Maultieren arbeite, ist die Asinotherapie (Therapie mit Eseln) der Schwerpunkt meiner therapeutischen Arbeit geworden.
Linda Pregno, Schriftführerin
Alex Trentin, Kassenwartin